In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass immer mehr Unternehmen Ziel schwerer Cyberangriffe werden. Es lässt sich eine fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung in der industriellen Produktion beobachten. Eine Verschmelzung von Information Technology (IT) und Operational Technology (OT) erhöht die Komplexität der digitalen Infrastrukturen, wodurch neue cybersicherheitstechnische Risiken entstehen. Gleichzeitig nutzen staatliche und private Akteure geopolitische Veränderungen und technologische Fortschritte, um Schwachstellen in Produktionssystemen zu attackieren.

Die deutsche Wirtschaft sieht sich zunehmend mit der Herausforderung der Cybersicherheit konfrontiert. Die wirtschaftlichen Schäden für betroffene Unternehmen sind enorm.

Um dem entgegenzuwirken, sind spezialisierte Sicherheitsmaßnahmen erforderlich, die den Einsatz neuartiger Technologien innerhalb eines End-to-End-Sicherheitsökosystems unterstützen. Auf nationaler und europäischer Ebene wurden rechtliche Maßnahmen wie die „Network and Information Systems (NIS) 2“-Richtlinie und die EU-Maschinenverordnung eingeführt. Bei Nichteinhaltung dieser Richtlinien drohen hohe Bußgelder. Die Einhaltung und Umsetzung von Normen und Standards wie NIS2 stellt Industrieunternehmen jedoch häufig vor erhebliche Herausforderungen, da sie selten in der Lage sind, die entwickelten oder eingekauften Komponenten eigenständig in realistischen Betriebsumgebungen auf diese Verordnungen zu prüfen.

Diese Herausforderung wollen wir mit unserem neuen Projekt CSII angehen.